Niels Donkersloot, Physiotherapeut in der Schweiz
Niels hat letztes Jahr seinen Abschluss als Physiotherapeut gemacht und war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, am besten weit weg von seiner vertrauten Umgebung. Er setzte sich schließlich mit Korint® in Verbindung, um ein Abenteuer als Physiotherapeut in der Schweiz zu beginnen. Ich wollte mich selbst herausfordern und erfahren, wie es ist, in einem anderen Land zu arbeiten“, sagt er.
Prügeln in der Schweiz
Nachdem er den Papierkram erledigt hatte, war die Zeit endlich gekommen: Niels durfte in der Schweiz schnuppern gehen. Während dieser Woche besuchen Sie mögliche zukünftige Arbeitgeber und finden heraus, wie das Leben und die Arbeit dort sind. Speziell für diese Reise und für später hat er sich ein Auto gekauft, auf das er stolz ist. ‚In meinem selbsternannten Ferrari fuhr ich in die Schweiz, um mein Schnupper-Abenteuer zu beginnen.‘
Bei seiner Ankunft wohnte Niels bei seiner Tante, die seit 22 Jahren in der Schweiz lebt. Ich bin ein paar Tage früher angereist, damit ich das Land in Ruhe genießen konnte, bevor die Termine begannen.
Die Termine und Bewerbungen
Die Schnupperwoche begann am Montag mit einem Besuch im Büro der Partnerorganisation von Korint in Zug. ‚Am Sonntag hatte ich bereits die Stadt erkundet, war also gut vorbereitet‘, sagte er. Im Büro wurde er herzlich empfangen und der Plan für die Woche wurde besprochen. Man gab mir einen Überblick darüber, wo ich jeden Tag hingehen würde, und gab mir einige nützliche Bewerbungstipps auf Deutsch. Das gab mir viel Selbstvertrauen.
Niels fand den ersten Bewerbungstag aufregend. ‚Sie wissen noch nicht, was Sie erwartet, und nach dem ersten Termin haben Sie noch kein Vergleichsmaterial.‘ Trotzdem machte er es zu einer unterhaltsamen Erfahrung, indem er die Nachmittage nutzte, um Städte wie Zürich zu erkunden. Es half, die Eindrücke zu verarbeiten und auch etwas zu tun, was Spaß macht.
Während der Woche besuchte Niels mehrere Praxen und verschaffte sich einen Eindruck von den Arbeitsplätzen und Teams. Jede Praxis hatte ihren eigenen Weg, vom Vorstellungsgespräch bis zur Besichtigung. Am zweiten Tag dachte ich, ich hätte meine Wahl schon getroffen, aber ich ging noch zu einem dritten Termin, um sicherzugehen.‘ Das erwies sich als eine gute Entscheidung, denn nach dem dritten Termin unterzeichnete er einen Arbeitsvertrag. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl!
Eine wertvolle Erfahrung
Die Schnuppertage haben Niels sehr dabei geholfen, die Schweiz zu entdecken und eine fundierte Wahl zu treffen. Man bekommt eine gute Vorstellung davon, wie das Leben in einem fremden Land ist und wie man mit einer fremden Sprache zurechtkommt. Außerdem lernt man eine Menge über die verschiedenen Arbeitsweisen in seinem Bereich.
Sein Rat? ‚Vereinbaren Sie mit Ihrem Ansprechpartner so viele Termine wie möglich. Je mehr Sie sehen, desto besser werden Sie wissen, wo Sie sich vorstellen können zu arbeiten. Und denken Sie daran: Es ist nicht nur nützlich, sondern auch eine einzigartige Gelegenheit, ein neues Abenteuer zu erleben!‘